In Süd- und Osteuropa Existieren einige Krankheiten, die bisher in unseren Breiten nicht oder kaum heimisch und daher vielen Menschen ( auch Tierärzten!!)nicht bekannt sind.
Einige dieser Krankheiten sind unbehandelt für den Hund tötlich oder können ihn zumindest schwer schädigen. Zum Teil sind sie auch für Menschen nicht ungefährlich, insbesondere für kleine Kinder.
Nachfolgend stellen wir Ihnen die wichtigsten Krankheiten vor, auf die ihr Hund getestet sein sollte.
Lassen Sie sich die schriftlichen Ergebnisse zeigen und achten Sie darauf, dass ein richtiger Labortest und nicht einer der oft noch üblichen, aber viel unzuverlässigen Schnelltests durchgeführt wurde.
Längst nicht alle Hunde aus dem Süden sind krank, zum Glück. Es gibt aber Regionen, in denen ein sehr hoher Prozentsatz aller Hunde infiziert ist.
Leishmaniose: http://de.wikipedia.org/wiki/Leishmaniose
Babesiose: http://de.wikipedia.org/wiki/Babesiose_des_Hundes
Ehrlichiose: http://de.wikipedia.org/wiki/Canine_Ehrlichiose
Hepatozoonose: http://de.wikipedia.org/wiki/Hepatozoonose
Filariose: https://de.wikipedia.org/wiki/Filariose
Die bedeutendste Filarienart beim Hund ist der Herzwurm, aber mit Filarien sind nicht nur Herzwürmer gemeint, sondern auch andere Arten , die sich im Bindegewebe, in der Haut oder in verschiedenen Organen ansiedeln.
Diesen werden je nach ihrer Art zunächst als winzige Larven ins Blut übertragen. Nach einer langen Köperwanderung befallen sie später als Mikrofilarien je nach ihrer Art das Herz, die Lunge, andere Organe, das Bindegewebe oder die Haut. Diese Makrofilarien entlassen Mikrofilarien ins Blut, an denen sich dann die Überträger infizieren.
Filarien werden durch diverse Stechmücken sowie je nach Art auch durch Flöhe übertragen.
Bei einigen Arten gibt es gar keine Symptome, bei anderen sehr unterschiedliche. Vorkommen können Husten, Gewichtsverlust, Schwäche, Atemnot, Hauterhebungen und Ekzeme.
Allgemeine Hinweise zu Krankheiten im Ausland: https://www.veteri.de/